Seit der Gründung des Alpenvereins im Jahre 1862 zeugen viele
Schriftstücke vom großen Engagement, bedrohte Naturräume dauerhaft zu schützen.
So setzte er sich bereits 1880 für den Schutz des Bergwaldes ein und führte großangelegte
Aufforstungen durch. Im Jahre 1927 wurde der Naturschutz in den Statuten des
ÖAV schließlich verankert. 1980 erfolgte die Einrichtung der Fachabteilung
Raumplanung-Naturschutz im ÖAV.
Er zählt alpenweit zu den bedeutendsten Organisationen im Bereich des
Natur- und Umweltschutzes und ist seit 2005 in Österreich anerkannte
Umweltorganisation nach dem UVP-Gesetz. Der Aufgabenschwerpunkt liegt heute im
Bereich des umfassenden Naturschutzes, der Alpinen Raumordnung, der Alpenkonvention
und der Umweltbildung.
Der Alpenverein Edelweiss ist derzeit der größte Zweigverein des Österr. Alpenvereins und damit ein verantwortungsvoller und stimmgewaltiger Partner für den Natur- und Umweltschutz. Gut vernetzt mit dem Hauptverein trägt er die Ziele und Inhalte mit und setzt diese im eigenen Wirkungsbereich nachhaltig um. Zahlreiche Initiativen im Bereich Aus- und Weiterbildung, umweltfreundliche Hütten, Touren mit sanfter Mobilität sind bei uns Standard. Unsere Stärke liegt in einer aktiven Gestaltung im Netzwerk des alpenweiten Natur und Umweltschutzes auch über den Alpenverein hinaus.
Ausbildung: Chemieingenieur, tätig an der TU Wien – Institut E 226 - Forschungsbereich Abfallwirtschaft und Ressourcenmanagement
Im Team: Weil mir die Natur am Herzen liegt und ich mich im Rahmen des AV Edelweiss dafür einsetze sie zu erhalten, um der nächsten Generation ebenso die Möglichkeit zu geben, intakte Bergnatur zu erleben.
Ausbildung: Umwelt- und Bioressourcenmanagement (Schwerpunkt Biodiversität/Landnutzung) und Stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe an der BOKU
Im Team: Weil ich meine Leidenschaft für die Berge mit zahlreichen anderen Menschen teile.
Ausbildung: Chemie- und Mathematik-Studium,
tätig im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
Im Team: Aus Respekt und Liebe zur Natur, woraus ich besonders für die alpine Umwelt Verantwortung fühle.
Ausbildung: Sportwissenschafter, Ökologe, Wildbiologe; Schwerpunkt Sport- und Tourismusökologie sowie. Bewegung und Sport; Berg- u. Schiführer; Landesnaturschutzreferent AV - Landesverband Wien
Im Team: Für die Seele der Berge.
Vorurteile und Ängste gegenüber dieser für unser Ökosystem so wichtigen Lebewesen gilt es durch Faktenwissen sowie Vermittlung adäquater Verhaltensmaßnahmen aufzulösen.
Unser Wald bietet Lebensraum für zahlreiche Wildtiere und Pflanzen, Schutz vor Lawinen, Wind und Lärm, liefert wertvolle Ressourcen, hat damit einen hohen ökonomischen Wert und bietet uns Menschen Raum für Erholung.
Klimaschutz und Naturschutz müssen Hand in Hand funktionieren. Der Ausbau des Wasserkraftwerks zerstört Lebensräume und Artenvielfalt und verschärft die Wasserknappheit in der Region.
Das Alpenschneehuhn ist besonders vom Klimawandel betroffen. Sein Lebensraum schrumpft wegen des Anstiegs der Waldgrenze, und neue Tourismusprojekte im Hochgebirge drohen noch mehr Störung in die Alpen zu bringen.
14.08.2022 – 21.08.2022
Neunkirchner Hütte
Unser Spielplatz ist ihr Lebensraum. Immer mehr Personen suchen sich für ihren Wintersport Gebiete abseits der Skipisten. Damit dringen wir aber immer weiter in den Lebensraum der einheimischen Tierwelt ein.
Nach der durch COVID erzwungenen Pause 2020 hat im November 2021 in Glasgow/Vereinigtes Königreich nach zwei Jahren wieder eine physische Klimakonferenz stattgefunden.
15.08.–22.08.2021
Mit dem Edelweissbus zur Hinteralm.
Interview mit Helga Kromp-Kolb. Durchgeführt von Marilene Fuhrmann und Nina Marlovits, Team Natur und Umwelt. Vollständige Version zum Artikel in Voi Dabei 1/2021
Artikel von Riki Daurer und Teresa Profanter
im Magazin: bergundsteigen #112 / herbst 20
Verhalten bei Steinschlaggefahr
Welches Motiv steht hinter solch einer Aktion – Egoismus, Unwissenheit oder Rache?
Sie zieht alljährlich tausende Touristen aus nah und fern an. Auch ein immer größerer Kreis an Kletterern erfreut sich an den oft bizarren Gesteinsformationen aus Gneis und nutzt das vielfältige Angebot dieser Region.
der Naturschutzreferenten von Wien und Niederösterreich
Ein kleiner Naturknigge für Kletterer
Loris spannende Reise durch die Jahreszeiten
#unserealpen: Eine Kampagne der Alpenvereine in Österreich, Deutschland und Südtirol
Der Gesamtbericht bietet einen breiten Überblick über das Themenfeld Littering mit Bezug auf den österreichischen Alpenraum.
Freie Bahn für alle
Störungen durch Jagd, Landnutzung und Tourismus haben das Rotwild in die Wälder zurückgedrängt, viele Wildtiere nachtaktiv werden lassen und ihren Lebensraum eingeschränkt. Der Alpenverein steht zu seiner Verantwortung, den der freie Zugang zur Natur mit sich bringt.
Ein Stern in der Vogelwelt der Alpen
In diesem Beitrag stellen wir unseren Lesern ein Projekt vor, das mit Geldern aus dem Patenschaftsfonds des ÖAV für den Nationalpark Hohe Tauern kofinanziert wird.
(Katharina Aichhorn)
Wenn man das emsige Treiben und Gesurre um die ersten Frühblüher wahrnimmt, geht einem nicht nur das Herz auf, sondern man denkt auch an all die schönen Frühlingsassoziationen. Die Schreckensnachrichten über Pestizide und Bienensterben schiebt man da lieber vorerst auf die Seite.
„Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.“ Dieser Satz des Naturforschers Alexander von Humboldt trifft besonders auf das Obernbergtal zu. Dort habe ich mich auf eine Naturwanderung mit Lukas Rinhofer und eine daran anschließende kulinarische Tour mit Sepp Almeder begeben.
Mit Kindern ist die richtige Wahl der Mehrtageswanderungen das Um und Auf. Es gibt zwar unzählige schwere und lange Touren, wenige sind jedoch für Kinder oder Teenies geeignet. In diesem Alter sind überschaubare, nicht zu lange Tagesetappen, abwechslungsreiche Landschaften, vielleicht auch Tiere zum Beobachten und nette Übernachtungshütten wichtig.
Ende August treiben auf dem kleinen Schlicker See winzige Eisschollen. Zwei scharfe Pfiffe durchschneiden die kühle Morgenluft. Sie stammen von einer Gruppe Murmeltiere. Und allmählich strömen Bergwanderer aus verschiedenen Richtungen auf das Seejöchl. Naturlandschaft, Tier, Kalkgebirge und Mensch. Keine besondere Konstellation in den Alpen, und dennoch sind die Kalkkögel so einzigartig.
Dass intensive Naturerfahrungen prägende Erinnerungen hinterlassen und Teil der eigenen Identität werden können, ist eine verbreitete Erfahrung und wird auch wissenschaftlich vermutet (z. B. Gebhard, 2001), erfährt aber kaum empirische Zuwendung.
(Martin Schwiersch)
Lange ununterbrochene Messreihen auf Gletschern helfen den Forschern bei der Beurteilung von Klimaveränderungen. Sie können dadurch das Verhalten von Gletschern oder des Permafrosts im Hochgebirge besser beurteilen.
(zusammengefasst von Andrea Fischer)
Ich muss Sie enttäuschen. Im folgenden Beitrag geht es um kein nachhaltiges Energiethema. Nicht darum, woraus wir Strom gewinnen, wo er herkommt. Es geht darum, wo sich auf der Hütte die verdammte nächste Steckdose befindet, die ich zum Überleben im Gebirge benötige. Ein Beitrag über den Elektronikwahn.
(Peter Plattner)
Bergradeln ist wieder einmal in aller Munde, allerdings nicht nur im positiven Sinn. Die Unterlassungsklage eines Jagdpächters gegen drei Mountainbiker in Niederösterreich zeigt einmal mehr das Konfliktpotenzial. Mit zehn Empfehlungen möchte der Alpenverein zum Saisonstart zur Deeskalation beitragen.
(Gerold Benedikter)
Der Oesterreichische Alpenverein wird gerne als Anwalt der Alpen bezeichnet. Seine Aufgabe ist es aber nicht nur, sich für die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt einzusetzen, sondern auch alpine Sportarten und das Wandern zu fördern. In diesem Sinne versteht er sich als Anwalt und Interessenvertreter jener Menschen, die in unserer herrlichen Bergwelt unterwegs sind. Drohen nicht gerechtfertigte Einschränkungen der Wegefreiheit, erhebt er kompromisslos seine Stimme. So geschehen kürzlich in Tirol.
(Andreas Ermacora)
Die Themen Klimaschutz und Klimawandel sind in aller Munde. Für Österreich und die Alpen sind die Auswirkungen von doppelter Relevanz.
oder die Regelung
des zwischenmenschlichen Zusammenseins
Als Mitglied des Alpenvereins sind Sie weltweit versichert, nächtigen billiger auf über 500 Schutzhütten und helfen mit die Alpen zu schützen.
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